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2010-3: Seealpen

von Freitag, den 18. Juni 2010
bis Samstag, den 26. Juni 2010

mit "Mopedfreunde Powercruising"
Teilnehmer:
Bernhard, Dittes, Franzi, Jörg, Peter M., Peter S., Volker und Werner
   
Freitag, den 18.06.2010 : ca. 545 km
Wir durchfuhren die Departements Doubs und Jura
bis zum Lac de St. Point, wo unsere erste Übernachtung im Hotel " Les 2 Lacs " vorgebucht war.
 
 
                                                       
 
 
Samstag, den 19. Juni 2010 : ca. 360 km
Weiter ging`s zuerst nach Moute, umfuhren weiträumig Genf und Annecy und erreichten den Col de Aravis. Hier beginnt das Kurvenkarussell und der Einstieg in die „Route des Grandes Alpes“. Nach 2 weiteren Pässen erreichten wir Bourg St. Maurice.  Der Col de Iseran konnte aufgrund der noch bestehenden Wintersperre noch nicht überfahren werden. Die Überquerung erfolgte dann aber noch auf der Heimfahrt.


 
 
Sonntag, der 20. Juni 2010 : ca. 340 km
Die Etappe führte uns mit den Departements Isere, Hautes Alpes, Alpes Haute Provence und den Alpes Maritimes nach einigen Kilometern wieder in hochalpines Gebiet zum Col de Telegraf und dem 2.646 m hohen Col du Galibier.





Ein unbeschreibliches Erlebnis mit Temperaturgefälle von + 25 °C in der Sonne bis - 2 °C im Schneesturm. Auch dieser Pass war aufgrund der Wintersperre noch gesperrt, so dass wir den ca. 150 m tieferen liegenden Passtunnel durchqueren mussten. Die Durchfahrt zwischen den Schneespuren und dem Sturm war alles andere als beglückend. Auf der gegenüber liegenden Bergseite erwarteten wir die gleiche Wettersituation. Dennoch war es eine besondere Erfahrung auf 2 Rädern.
 
 
Daran reihten sich dann der Col du Lautaret, Col de Izoard und der Col de Vars. Weiter südlich in Richtung des Grand Canyon du Verdon folgte als letzter Pass der Anreise, der Col Tutes Aures.
 
In Castellane bezogen wir unser vorgebuchtes Hotel Le Petite Auberge.
 
 
Montag, der 21. Juni 2010 : ca. 250 km
 
Das Hotel in entsprach leider ganz und gar nicht unseren Vorstellungen. Nach zwei durstigen Runden war plötzlich war kein Bier mehr da und zum guten Schluss erhielten wir als Abendessen, nicht wie angekündigt den frischen Fisch, sondern gewärmte Lasagne. Somit war klar, hier bleiben wir nicht noch zwei weitere Tage.

Wir packten nach dem Frühstück wieder unsere Koffer und fuhren weiter nach Moustiers. Das dort gefundene Hotel war im Preis und in der Ausstattung super, so das wir dort 2 Tage blieben.


 


Die Sternfahrt in das einmalige Natur - Areal des Grand Canyon du Verdon war das nächste Highlight. Hier fanden wir ein Kurvenkarussell mit atemberaubenden Tiefblicken in die vielen Schluchten des Verdon.


 
Dienstag, der 22. Juni 2010 : ca. 385 km
An diesem Tag teilte sich unsere Gruppe. Werner, Franzi und Peter M. legten einen ruhigeren Tag mit Baden und Sonnen am Lac de Croix ein.
 
 
Dittes, Volker, Peter S., Jörg und Bernhard fuhren die Tour hoch zum Col de la Bonette.
 

 
 




Leider konnten wir den höchsten befahrbaren Pass Europa`s mit ca. 2.850 m Höhe nicht überfahren. Die um den Gipfel verlaufende Straße war nicht vom Schnee geräumt. Auf der Höhe von ca. 2750 m ging es daher wieder bergab.

Mittwoch, der 23. Juni 2010 : ca. 230 km
 Weiter durchfuhren wir die maritimen Seealpen bis zur italienischen Riviera ans Mittelmeer. Diese Etappe Richtung Osten brachte uns in die Region der „Alpes Maritimes“ über den Col de Turini, nach Sospel. Über Menton entlang der Küste erreichten wir unser gebuchtes Quartier Hotel Seagull in Ventimiglia. Abends nach einem hervorragenden italienischen Abendessen bejubelten wir im gegenüber liegenden Strandlokal dann ab 20:30 Uhr unsere Fußballer gegen Ghana.
  
Donnerstag, der 24. Juni 2010 : ca. 330 km 
 
Unsere Rückfahrt in 3 Tagen führte uns durch Italien, Frankreich und der Schweiz. Zuerst fuhren wir hoch zum Col de Tende. Weiter geht es dann in flachere Gefilde nach Cuneo und Pinerolo.
 
 
Anschließend erreichten wir Susa, um wieder auf die Route des Grandes Alpes nach Bourg St. Maurice zu kommen. Nun ist der Col de Iseran doch befahrbar.



Die Schneeverhältnisse lassen es zu, die 2.762 m Höhe zu überfahren. Auch die Überfahrt über den kleinen St. Bernhard war ein weiteres Highlight.



Freitag, der 25. Juni 2010 : ca. 345 km

Am nächsten Morgen fuhren wir über Aosta und weiter zum großen St. Bernhard, dann runter nach Martigny. Es folgten noch 2 kleinere Pässe. Hinter Fribourg suchten wir dann wieder ein angemessenes Quartier für unsere letzte Übernachtung.
 In Murten am See fanden wir ein gutes, aber den Schweizern preislich angepasstes Hotel.

 
 
Samstag, der 26. Juni 2010 : ca. 445 km

Der letzte Tag begann mit dem kleinen Pass Col de Chasseral.



Von der Schweiz aus wechselten wir aus verkehrstechnischen Gründen nochmals über nach Frankreich. Über Folgensbourg und Hegenheim gelangten wir zur bekannten Autobahn-Auffahrt Nr. 69 an der A5, kurz hinter Basel.
 
Zuhause angekommen und frisch geduscht, trafen wir uns zum Anleger mit unseren Frauen bei unserem Freund Werner.
 
 
Die Tour umfasste insgesamt ca. 2.910 km
 
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